UMFRAGE DER WOCHE

Ein Thema, das derzeit die Menschen beschäftigt, ist die Vogelgrippe und deren Auswirkungen. Ist das Virus wirklich eine große Gefahr auch für die Bevölkerung oder wird eine Hysterie geschürt, die von den Fakten nicht gedeckt ist? Unser Redakteur Stephan Sartoris hat sich auf dem Bauernmarkt vor dem Dauner Forum umgehört.

BRIGITTE PORSCH, DAUN: Mich stört vor allem die Hysterie bei diesem Thema. Da werden schon Tiere getötet, obwohl in der Umgebung noch gar kein Vogelgrippe-Fall aufgetreten ist. Ich bin für eine Impfung der Tiere. In Indonesien wurde das erfolgreich praktiziert. JOHANNA KESSELER, LUTZERATH:Wir haben selber Hühner, die eingesperrt werden müssen. Durch die Vogelgrippe-Diskussion hat sich mein Kaufverhalten nicht geändert, ich habe auch schon vorher genau darauf geachtet, wo unsere Lebensmittel herkommen. RENATE WITTKUHN-RING, SCHUTZ:Wie groß wird berichtet darüber, dass eine Katze einen Vogel gefressen hat. Ist das nicht ein normaler Vorgang in der Natur? Meine Devise: Wir sollten wachsam sein und beobachten, was passiert, aber uns nicht verrückt machen lassen. HANS-WERNER HILLESHEIM, ALFLEN: Das Thema betrifft mich, auch weil ich selbst rund 50 Hühner habe. Das Problem ist: Lückenlose Kontrollen sind nicht möglich. n der EU muss man sich einig werden, ob geimpft wird oder nicht. Fotos (4): S. Sartoris

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