Wenn morgens fröhlich der neue Schüler winkt

Hingucker: An der Grundschule in Daun ist eine Skulptur des Künstlers Martin Reinhardt aus Koblenz installiert worden. Mit dieser Kunst am Bau ist der Neubau der Sporthalle abgeschlossen.

 Der Künstler Martin Reinhardt (ganz links) erklärt seine Skulptur Bürgermeister Werner Klöckner, Rektor Harald Thome, Architekt Ralf Billigen und Arnold Schneider (von links).Foto: Fotostudio Nieder

Der Künstler Martin Reinhardt (ganz links) erklärt seine Skulptur Bürgermeister Werner Klöckner, Rektor Harald Thome, Architekt Ralf Billigen und Arnold Schneider (von links).Foto: Fotostudio Nieder

Daun. (red) Anlässlich der Übergabe der Wasserskulptur informierten sich die Verantwortlichen der Grundschule und der Verbandsgemeinde Daun über die "Kunst am Bau" an der Grundschule Daun. Bei jedem größeren öffentlichen Bauvorhaben muss laut Gesetz ein bestimmter Anteil der Baukosten in Kunst investiert werden. Im Prinzip ist dies die Fortsetzung der Kunstförderung der Könige und Fürsten in Zeiten der Demokratie. Anlass dieses Kunstwerkes war die Fertigstellung der neuen Sporthalle der Grundschule Daun im vergangenen Jahr.

Form eines Kindes in Bewegung



Der Künstler Martin Reinhardt aus Koblenz informierte die Anwesenden über seine Idee beim Entwurf der Skulptur, die die Form eines sich bewegenden Kindes stilisiert. Das ununterbrochen an der Skulptur herablaufende Wasser stellt bei der Herstellung hohe Anforderungen an die Präzision der Ausführung, soll doch nicht der kleinste Fleck unbenetzt sein. Andererseits unterstreicht das Wasser in seiner ständigen Bewegung den Ausdruck der Mobilität der Skulptur. Seit ihrer Aufstellung ist die Wasserskulptur im Eingangsbereich der Grundschule ein Blickfang für Jung und Alt. Aus der Elternschaft, der Lehrerschaft und vor allem von den Kindern kamen durchweg positive Rückmeldungen. Zeichen der hohen Akzeptanz und Identifikation ist auch, dass die Grundschule ihre neue Homepage www.grundschule-daun.de mit einem Foto der Skulptur auf der Startseite aufmacht.

Martin Reinhardt dankte für die gute Zusammenarbeit im Entstehungs- und Aufstellungsprozess, namentlich Architekt Ralf Billigen, Hausmeister Hartmut Remus und dem Vorsitzenden des Fördervereins, Stefan Minninger, und freute sich über die hohe Akzeptanz seines Werkes. Sein aktuelles Projekt ist eine große Skulptur an zentraler Stelle für die Bundesgartenschau in Koblenz.

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