Zahlungsfrist läuft aus

Nach Mitteilung der Tierseuchenkasse Rheinland-Pfalz wird für Tierverluste ab dem 1. Januar dieses Jahres keine Leistung mehr erbracht. Es steht derzeit auch keine neue Beihilfe zur Diskussion.

Daun/Mainz. (red) Ungeachtet dessen sind vom Tierhalter Verdachtsfälle weiterhin dem Veterinäramt und dem Hoftierarzt zu melden. Die Hoftierärzte werden bei begründetem Verdacht auch künftig Blutproben ziehen. Die Tierarzt- und die Untersuchungskosten werden auch weiterhin vom Land übernommen.Für bis zum 31. Dezember vergangenen Jahres verendete oder auf Anordnung getötete Tiere werden noch Entschädigungsleistungen bezahlt. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die kompletten Unterlagen bis spätestens 1 Monat nach dem letzten Tierverlust dem Veterinäramt der Kreisverwaltung Vulkaneifel vorliegen. Das Veterinäramt der Kreisverwaltung Vulkaneifel hat nahezu alle im Jahr 2007 eingegangenen Anträge der Tierseuchenkasse übersandt. Diese bittet jedoch wegen der landesweit hohen Anzahl um Verständnis, dass die Bearbeitung unter Umständen noch einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

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