Zwei neue organisatorische Leiter im Katastrophenschutz

Mario Müller aus Stadtkyll und Dominik Schüler aus Lissendorf sind neue organisatorische Leiter für die katastrophenmedizinische Versorgung des Landkreise Vulkaneifel.

 Mario Müller. Foto: Kreis

Mario Müller. Foto: Kreis

 Dominik Schüler. Foto: Kreis

Dominik Schüler. Foto: Kreis

Daun/Stadtkyll/Lissendorf. (red) Mit der Ernennung und Verpflichtung von zwei organisatorischen Leitern ist die katastrophenmedizinische Versorgung des Landkreise Vulkaneifel weiter ausgebaut werden.

Landrat Heinz Onnertz ernannte auf Vorschlag des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Mario Müller aus Stadtkyll und Dominik Schüler aus Lissendorf.

Damit verfügt der Landkreis mit den bereits bestellten Führungskräften über insgesamt 15 organisatorische Leiter.

Der Landkreis setzt als Katastrophenschutzbehörde bei großen medizinischen Gefahrenlagen Schnelleinsatzgruppen (SEG) ein. Mit der Einrichtung dieser Schnelleinsatzgruppen wurde das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Vulkaneifel, beauftragt.

Zusammen mit den leitenden Notärzten übernehmen die organisatorischen Leiter die Einsatzleitung für den medizinischen Bereich.

Ihre Hauptaufgaben sind die Feststellung und Beurteilung der Schadenslage und die Zuweisung entsprechender Einsatzaufträge an die eingesetzten Einheiten. Ihnen obliegt auch die Organisation des Einsatzraumes.

Weiterhin sind sie zuständig für die Registrierung und Dokumentation sowie für die Organisation des Patientenabtransports.

Abteilungsleiter Günther Willwer, Diane Peters, Geschäftsführerin des DRK-Kreisverbands Vulkaneifel, Günther Lorig, Sprecher der DRK-Organisationsleitung, und Rotkreuzbeauftragter Dieter Demoulin gratulierten Mario Müller und Dominik Schüler zur Ernennung.

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