Deutsch-Russische Beziehungen Russische Kommunalpolitiker besuchen Region

Trier · Bei der Eröffnung der XV. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz ihaben die Kommunalakademie Rheinland-Pfalz (GStB), das Institut für kommunale Entwicklung Krasnojarsk zusammen mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Deutsch-Russischen Forum im Aachener Krönungssaal eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Die deutsch-russischen Beziehungen sind seit einigen Jahren außerordentlich schwierig und belastet. Ziel der diese Woche unterzecihneten Kooperationsvereinbarung ist es, die deutsch-russische Zusammenarbeit auf der kommunalen und regionalen Ebene in den Bereichen Fortbildung, gesellschaftliche Bildung, Forschung und Wissenschaft, kommunale Kooperation und Selbstverwaltung zu festigen. „Die Initiative zeigt beispielhaft wie nachhaltig das Kommunaljahr gewirkt hat und wie nun die kommunale Zusammenarbeit ganz konkret aktiv für Gegenwart und Zukunft gestaltet wird", sagt Bernhard Kaster, Mitglied des Vorstands, Deutsch-Russisches Forum.

Das erstes Projekt startet am Montag mit einer fünftägigen Delegationsreise von 18 Kommunal- und Regionalpolitikern sowie Experten aus Krasnojarsk nach Rheinland-Pfalz mit Stationen in Trier, Konz, Mertesdorf, Boppard, Mainz und Luxemburg. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die Themen Bürgerinformation- und Beteiligung, nachhaltige Daseinsvorsorge, Abfallwirtschaft, Forstwirtschaft und Grundsätze der kommunalen Selbstverwaltung.

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