Gesundheit Sorge vor überfüllten Intensivstationen wächst

Trier · Die Auslastung der Intensivstationen könnte jetzt auch schon bei einer deutlich geringeren Anzahl von Covid-Patienten als zu Beginn des Jahres erreicht werden. Warum viele Kliniken die Zahl der Intensivbetten reduzieren mussten.

 Wie viele  Covid-Erkrankte müssen auf den Intensivstationen behandelt werden? Diese Zahl wird in der Pandemie immer wichtiger.

Wie viele Covid-Erkrankte müssen auf den Intensivstationen behandelt werden? Diese Zahl wird in der Pandemie immer wichtiger.

Foto: dpa/Fabian Strauch

Die Belegung der Intensivstationen ist künftig ein Kriterium dafür, wie die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz beurteilt wird. Je höher der Anteil der Covid-Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, desto eher springt die dreistufige Warn-Ampel, die ab Sonntag gilt, auf das nächst Level. Und das bedeutet dann weitere Einschränkungen für Ungeimpfte. Je nach Stufe dürfen dann nämlich immer weniger Personen, die nicht gegen Corona geimpft sind oder vor maximal sechs Monaten infiziert waren, an privaten Treffen oder öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen oder in die Gastro­nomie gehen. So sind derzeit in der Warnstufe 1 höchstens 25 sogenannte nicht immunisierte Personen in Kneipen und Restaurants erlaubt. Die Zahl der Geimpften und Genesenen ist hingegen unbegrenzt entsprechend der Platzkapazität.