Sturm Wegen Sturmwarnung: Die eine Schule hat auf, die andere nicht

Trier · Eltern sollen selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder heute zum Unterricht schicken. Busunternehmen sind sauer, weil sie nicht planen können. Arbeitnehmer dürfen trotz möglicher Verkehrsbehinderungen nicht einfach zu Hause bleiben.

 Bevor sie ihre Kinder heute zur Schule schicken, sollten sich Eltern informieren, ob der Unterricht stattfindet oder ob er wegen des Sturmes ausfällt.                                                                                                                                                                       Foto:  Katja Bernardy

Bevor sie ihre Kinder heute zur Schule schicken, sollten sich Eltern informieren, ob der Unterricht stattfindet oder ob er wegen des Sturmes ausfällt.                                                                                                                                                                      Foto:  Katja Bernardy

Foto: dpa/Peter Endig

Rolf Tödtmann ist sauer. Er ist Chef der Moselbahn, die entlang der Mosel und Teilen der Eifel für den Linienbusverkehr zuständig ist. Er kritisiert, dass das rheinland-pfälzische Bildungsministerium angesichts der Sturmwarnungen kein generelles Schulfrei für den heutigen Montag angeordnet hat. Wie etwa die Stadt Aachen. Diese hat entschieden, dass alle Schulen wegen des Sturms geschlossen bleiben. Die für den Schulbusverkehr zuständigen Unternehmen wurden vorab darüber informiert. „Mit einer solchen Entscheidung können alle planen – Schulen, Eltern, Alleinerziehende, Verkehrsunternehmen“, sagt Tödtmann.