Katholische Kirche Die finanzielle Situation des Bistums: Schmerzhafte Einschnitte – nur wo und wann?

Trier · Den Bistümern brechen die Einnahmen weg. Fast überall wird deshalb jetzt der Rotstift angesetzt. Ein Ex-Trierer Weihbischof hat diese Sorgen nicht.

 Da helfen ein paar Euro-Cent nur wenig: Das Bistum Trier muss Millionen sparen.

Da helfen ein paar Euro-Cent nur wenig: Das Bistum Trier muss Millionen sparen.

Foto: Werner Baum

Wer in diesen Wochen an die Türen der deutschen Bistümer klopft und sich nach deren finanziellem Befinden erkundigt, bekommt nahezu überall das gleiche Wehklagen zu hören. „Es sind schmerzhafte Einschnitte, die wir auf verschiedenen Ebenen des Bistums vornehmen müssen“, meinte schon Ende September der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf und unterfütterte seine Ankündigung gleich mit einer ganzen Reihe konkreter Sparmaßnahmen.  Danach trennt sich das Mainzer Bistum von fünf Schulen und schließt drei Tagungshäuser. Macht unter dem Strich eine  jährliche Einsparung in Höhe von rund 15 Millionen Euro.