Landtagswahl 2021 Die große Lücke: Warum die A1 in der Vulkaneifel auf einmal endet

Der kleine Ort Brück in der Vulkaneifel ist vielen Pendlern seit fast zehn Jahren ein Begriff. Denn hier lotsen die Navigationsgeräte täglich Hunderte Autos durch. Die Folge: Lärm, Dreck und kaputte Straßen. Warum die Lösung, der A1-Lückenschluss, so lange auf sich warten lässt.

 Richtung Köln geht es auf der Autobahn 1 bei Kelberg seit Jahren nicht mehr weiter.

Richtung Köln geht es auf der Autobahn 1 bei Kelberg seit Jahren nicht mehr weiter.

Foto: Marius Kretschmer

Fährt man von Trier auf der Autobahn 1 immer weiter gerade aus, lässt Wittlich, Manderscheid und Daun links liegen, kommt man wenige Kilometer von Kelberg entfernt nicht mehr weiter. Dort wird jeder Autofahrer von Warnschildern zur Abfahrt gezwungen. Denn: Geradeaus, wo eigentlich vier Spuren Asphalt Trier, Saarbrücken und Luxemburg mit Köln, Düsseldorf und Dortmund verbinden sollen, geht es nicht mehr weiter, und das schon seit fast zehn Jahren.