Dollendorf: Schulterschluss auf der Wiese

DOLLENDORF. Jetzt ist es offiziell. Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland kooperieren auf dem Gebiet der Grünlandberatung und des Gründlandversuchswesens. Ziele sind der Informationsaustausch, die effizientere Ressourcennutzung und Kostensenkung.Was wäre die Eifel ohne ihre sattgrünen Wiesen, auf denen manchmal auch Kühe oder Schafe grasen?

Doch hinter dem, was mitunter so idyllisch anmutet, steckt viel Wissenschaft und Technik. Um diese Erfahrungen untereinander auszutauschen, unterzeichneten im Rahmen des dritten Dollendorfer Feldtags Vertreter aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland eine Kooperationsvereinbarung, die die Zusammenarbeit in den Bereichen der Grünlandberatung und der Grünlandversuche besiegelt. „Besonders der sinkende Milchpreis und die Agrarreform führen zu einem Strukturwandel in der Landwirtschaft“, beschreibt Johannes Fritzen, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, die wachsende Bedeutung des Grünlands. „Im Moment bestehen 49 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in der Eifel aus Grünland."

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