Drei Mammut-Bauprojekte starten noch im Januar

Trier · Der Umbau eines Gebäudes der Gneisenaukaserne zum „Haus des Jugendrechts“, der Bau einer Turnhalle mit Mensa beim Schulzentrum Mäusheckerweg und die Sanierung eines Gebäudes der Berufsbildenden Schulen beginnen in den nächsten Tagen. Gesamt-Investitionssumme: 16,5 Millionen Euro.

(woc) Die Gesamtkosten für Sporthallen- und Mensabau, der am Mittwoch mit dem ersten Spatenstich symbolisch beginnt, sowie die Einrichtung zusätzlicher Lehrerarbeitszimmer und Klassenzimmer am Schulzentrum Mäusheckerweg in Trier-Ehrang belaufen sich auf rund 4,7 Millionen Euro. Davon übernimmt das Land rund 2,3 Millionen Euro, den Rest zahlt die Stadt.

Ebenfalls am Mittwoch werden die Spaten in Trier-West sybolisch geschwungen: Das ehemalige Kasernengebäude in der Gneisenaustraße 41 bis 43 wird zum „Haus des Jugendrechts“ (HDJR) umgebaut. Das HDJR vereint Polizei, Staatsanwaltschaft, die Jugendgerichtshilfen von Stadt und Kreis Trier-Saarburg, der Verein Starthilfe und das Jugendhilfezentrum Don Bosco unter einem Dach und soll dabei helfen, Jugendkriminalität zu vermeiden und zu bekämpfen. Damit ihre Arbeit und Hilfen besser koordinieren können, werden die entsprechenden Stellen im HDJR unter einem Dach vereint. Den Umbau des denkmalgeschützten Kasernengebäudes, errichtet in den Jahren 1899/1900, finanziert die Stadt mit Unterstützung aus Mainz: Insgesamt betragen die Baukosten 5,97 Millionen Euro. Über das Programm „Soziale Stadt“ fließen 3,75 Millionen Euro als Zuschuss.

Drittes Mammut-Bauprojekt, das im Januar startet, ist die lang ersehnte Generalsanierung des J-Gebäudes der Berufsbildenden Schulen in der Oerenstraße für gut 6,9 Millionen Euro. Rund 5, 9 Millionen Euro dafür stellen Bund und Land im Rahmen des Konjunkturprogramms II zur Verfügung. Spatenstich soll am 28. Januar sein.

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