Kriminalität Drogenhandel übers Darknet: Sieben mutmaßliche Rauschgifthändler in Trier vor Gericht

Trier · Mit dem Amokprozess und dem Cyberbunkerverfahren laufen am Trierer Landgericht derzeit schon zwei Mammutverfahren. Jetzt kommt ein weiterer Großprozess mit sieben Angeklagten hinzu. Wie die Ermittler den Angeklagten auf die Schliche kamen.

Drogenhandel in der Eifel via Cyberbunker: Prozess startet in Trier
Foto: dpa/Silas Stein

Die Ermittlungen rund um den seit einem Jahr am Trierer Landgericht laufenden sogenannten Bunkerprozess haben eine weitere Anklage hervorgebracht: Ab diesem Donnerstag müssen sich sieben Verdächtige aus der Eifel wegen mutmaßlichen Drogenhandels vor Gericht verantworten. Die zwei Frauen und fünf Männer im Alter zwischen 29 und 65 Jahren sollen über das Darknet über einen längeren Zeitraum Drogen aller Art verkauft haben. Das Darknet ist ein quasi verborgener Teil des Internets, in dem sich Nutzer anonym bewegen können.