Eingeklemmt im Einkaufswagen

Bitburg · Spielzeugkauf mit Schrecken: Ein dreijähriges Kind ist mit seinem Körper in einem Einkaufswagen stecken geblieben und musste von der Feuerwehr herausgeschnitten werden. Das Kind erlitt leichte Verletzungen.

 Ein Junge wurde in dem Spalt zwischen Griff und Korb eingeklemmt. TV-Foto: Patrick Wiermer

Ein Junge wurde in dem Spalt zwischen Griff und Korb eingeklemmt. TV-Foto: Patrick Wiermer

(pwr) Für eine Mutter aus Arzfeld und ihre drei und sechs Jahre alten Söhne sollte es ein gemütlicher Ausflug in die Bitburger Filiale einer Spielwarenkette werden – am Ende musste die Feuerwehr anrücken. Das jüngste Kind war laut Feuerwehr wohl beim Laufen mit dem Kopf zwischen den Griff und den Einkaufskorb des Einkaufswagens geraten – und wurde dabei im Brustbereich eingeklemmt. Während die Mutter ihr weinendes Kind beruhigte, versuchten die Marktangestellten den Jungen zu befreien – leider erfolglos. Die Feuerwehr musste schließlich das Kind herausschneiden. Der Junge trug leichte Druckstellen davon.

Der Einkaufswagentyp wird millionenfach in verschiedenen Geschäften verwendet. Einen solchen Unfall hat es laut Hersteller noch nie gegeben. Die Wagen seien Tüv-geprüft, genormt und würden regelmäßig weiterentwickelt, hieß es beim Hersteller auf TV-Anfrage. Man werde die Qualität der Wagen nochmals prüfen, wenn es einen offiziellen Hinweis der Spielzeugkette gebe. Der Betriebsleiter der Spielzeugkette hat angekündigt, den Hersteller auf den Mangel aufmerksam zu machen. Er appellierte aber auch an die Eltern, ihr Kind nicht alleine im Einkaufswagen zu lassen.

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