Gesundheit Engpass bei Medikamenten: Kein Fiebersaft, weniger Antibiotika

Trier · Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte listet fast 300 Arzneimittel auf, die derzeit nicht geliefert werden können. Die Apothekerkammer warnt davor, Mittel zu „bunkern“.

ARCHIV - 22.11.2021, Berlin: Eine Packung Antibiotika (M) und diverse andere Medikamente liegen auf einem Tisch in einer Apotheke. (Gestellte Szene; zu dpa: «Weniger Antibiotika bei Erkältungen verordnet») Foto: Monika Skolimowska/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

ARCHIV - 22.11.2021, Berlin: Eine Packung Antibiotika (M) und diverse andere Medikamente liegen auf einem Tisch in einer Apotheke. (Gestellte Szene; zu dpa: «Weniger Antibiotika bei Erkältungen verordnet») Foto: Monika Skolimowska/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Wer derzeit vom Arzt ein Medikament verschrieben bekommt, muss damit rechnen, dass er es in der Apotheke nicht bekommt. Noch immer gibt es bei vielen Mitteln einen Engpass. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte listet aktuell 281 Arzneimittel auf, für die ein Lieferengpass besteht. Darunter Fiebersaft, Schmerzmittel wie Ibuprofen, Antibiotika, aber auch Medikamente zur Krebstherapie – etwa Cyclophosphamid vom Hersteller Hexal.