Entlaufenes Känguru seit 14 Monaten verschwunden

Farschweiler · Ein Jahr im Hochwald unterwegs - und offenbar noch ganz munter: Das letzte von vier Kleinkängurus (Wallabys), die im Mai 2008 aus einem Gehege am Rande von Farschweiler ausbrachen, wird weiter vermisst. Hin und wieder wird es in umliegenden Wäldern gesichtet.

(kat) Zu einer ungewöhnlichen Suchaktion rückte die Feuerwehr Farschweiler im Mai vergangenen Jahres aus. Vier Kleinkängurus, die in einem Gehege des Ausflugslokals "Outback" am Rande von Farschweiler lebten, hatten Reißaus genommen. Zwei Beuteltiere konnten eingefangen werden, ein weiteres kehrte nach vierzehn Tagen in Freiheit selbstständig zurück. Das vierte Känguru ist seitdem verschwunden. Mindestens zwei Mal im Monat klingele das Telefon, und Leute teilten mit, dass sie das Känguru im Wald gesehen haben, sagt Claudia Patzschke, Betreiberin des "Outback". An die Rückkehr des Ausreißers glaubt sie nicht mehr. Aber bald sind die Wallabys wieder zu viert. Denn die Geburt eines Kängurus steht bevor. Mehr zum Thema lesen Sie in der Freitagsausgabe des Trierischen Volksfreunds und hier auf volksfreund.de

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