Erste „Hetero-Sitzung“ in Bitburg

Bitburg · Während Rosa Sitzungen im Karneval vielerorts schon zum festen Programm-Bestandteil gehören, gingen die Narren in Bitburg mit einer „Hetero-Sitzung“ an den Start. Unterschied zu einer handelsüblichen Kappensitzung: Ein Zaun trennte Männlein und Weiblein.

Erste „Hetero-Sitzung“ in Bitburg
Foto: Lydia Vasiliou

Ein voller Erfolg und schon für nächstes Jahr in Planung wie Erich Riewer, einer der Veranstalter, berichtet: Die erste Heterositzung in Bitburg besuchten mehr als 300 Narren und Närrinnen. Eindeutig lagen die Damen zahlenmäßig an der Spitze und hatten dementsprechend großen Spaß.

Das Besondere an der Heterositzung: Beim Einlass ging es durch zwei verschiedene Türen. Frauen links, Männer rechts. Verstärkt wurde die Trennung der Geschlechter im Saal durch einen unter Hochspannung stehenden Bauzaun. Gerade das machte die Stimmung perfekt und die teilweise aus dem Fernsehen bekannten Protagonisten wie „Moped Manni“ oder „de bonte Pitter“ auf der Bühne wandten sich mit spitzer Zunge und rheinischem Humor mal den jubelnden Närrinnen, mal den etwas ruhigeren Narren zu. Gerechterweise wurden Männlein wie Weiblein gleichermaßen auf den Arm genommen. Ein Spitzenprogramm, das sich sehen und hören lassen kann.

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