Aus dem Archiv (März 2020) F-16-Pilot spricht erstmals über Absturz: „Dann zog ich den Griff für den Schleudersitz ...“

Exklusiv | Trier · Der Pilot der Spangdahlemer Unglücksmaschine spricht erstmals über den Absturz im Oktober vergangenen Jahres und die Folgen.

 Ein US-Kampflugzeug vom Typ F-16 Falcon startet auf der Airbase Spangdahlem. Eine Maschine gleichen Typs stürzte im Oktober bei Zemmer ab.

Ein US-Kampflugzeug vom Typ F-16 Falcon startet auf der Airbase Spangdahlem. Eine Maschine gleichen Typs stürzte im Oktober bei Zemmer ab.

Foto: dpa/Boris Roessler

Der Pilot eines Anfang Oktober nahe Zemmer-Rodt (Kreis Trier-Saarburg) abgestürzten Militärjets vom Typ F 16 hat sich jetzt erstmals öffentlich zu dem Unglück geäußert. „Bevor die meisten Leute auf der Airbase etwas von dem Absturz mitbekommen hatten, war ich schon wieder sicher zurück in Spangdahlem“, erinnert sich Hauptmann Stuart Wilson laut einem Bericht des Öffentlichkeitsreferats der Base an das Geschehen. Die Ehefrau des Piloten wird in dem im Internet erschienenen Artikel mit der Aussage zitiert, dass die Familie nur aufgrund der hervorragenden Leistungen der Flugplatz-Besatzung immer noch komplett sei.