Felsrutsch bei Traben-Trarbach: Räumung beginnt

Traben-Trarbach · Die Räumungsarbeiten am Hangrutsch zwischen Trarbach und Starkenburg haben heute begonnen. Eine Spezialfirma räumt mit einem Langarmbagger mehrere Hundert Tonnen Gestein aus dem Steilhang weg.

(sim) Die Arbeiten sollen zwei Wochen dauern. Mehrere Wander- und Wirtschaftswege in diesem Bereich müssen gesperrt werden. Die Verbandsgemeindeverwaltung Traben-Trarbach bittet die Wanderer, die Sperrungen zu beachten. Beherbergungsbetriebe sollen ihre Gäste entsprechend informieren.

Die Räumungsarbeiten sind wegen der Gefahr eines Felsrutsches notwendig.

Am Rand des morschen Felsens befand sich die bei Wanderern beliebte Bismarckhütte, die sich aufgrund der Erdbewegungen zur Hangkante hin geneigt hatte. Die Hütte musste abgerissen werden.

Wenn das Gestein abgeräumt ist, begutachten Experten vom Landesamt für Geologie und Bergbau erneut die Stelle. Sollte sich dabei herausstellen, dass die gesamte Felsnase, die aus etwa 15 000 Tonnen Gestein besteht, absturzgefährdet ist, muss eventuell der Felsen gesprengt werden

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