Flugplatz-Anteile noch nicht verkauft

Bitburg · Der Donnerstag war als Termin für den Verkauf eines großen Anteils an der Flugplatz Bitburg GmbH genannt worden. Dem Schweigen Michael Billens ist allerdings zu entnehmen, dass das Geschäft noch nicht gelaufen ist.

 Frank Lamparski auf dem Flugplatz Bitburg. In diesem Kleinflugzeug war er Ende Oktober zu einem Pressetermin angereist. TV-Foto: Katharina Hammermann

Frank Lamparski auf dem Flugplatz Bitburg. In diesem Kleinflugzeug war er Ende Oktober zu einem Pressetermin angereist. TV-Foto: Katharina Hammermann

(kah) Noch diese Woche solle der Verkauf der Flugplatz Bitburg GmbH-Anteile über die Bühne gehen, hatte der luxemburgische Projektplaner Frank Lamparski dem TV am Dienstag gesagt. Lamparski, der plant, den Flugplatz Bitburg zu einem richtigen Flughafen von den Ausmaßen des luxemburgischen Airports Findel auszubauen, will zunächst rund 40 Prozent der GmbH-Anteile übernehmen.

Unter Vorbehalt hatte er Donnerstag als Kauf-Termin genannt.

Lamparski selbst war gestern nicht zu erreichen – anders als der GmbH-Aufsichtsratsvorsitzende Michael Billen, der sich jedoch in Schweigen hüllte. Allerdings in so beredtes Schweigen, dass klar ist: Das Geschäft ist noch nicht gelaufen. „Wenn der Verkauf über die Bühne gegangen ist, werde ich das mitteilen“, sagte er. Und er wurde noch deutlicher: Am Donnerstag passiere das nicht.

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