Freizeitsee Riol: Bangen bis Ende März

Riol · Auf einen positiven Bescheid der Investitions- und Strukturbank wartet der Investor für das Rioler Freizeitsee-Projekt "Triolago". Kommt bis Ende März keine Zusage, ist das Projekt gestorben.

(kat/f.k.) Unter dem Titel „Der letzte Rettungsanker“ berichtete der TV am 25. Februar über die prekäre Lage des Rioler Freizeitsee-Projekts „Triolago“, da eine mündlich zugesagte Bürgerschaft aus Mainz bisher ausgeblieben war. Alle Hoffnung setzten der Rioler Investor, die Becker-Freizeitsee GmbH, sowie die Ortsgemeinde Riol in ein klärendes Gespräch in Mainz, das für Anfang März angesetzt war.

Inzwischen haben zwei Gespräche zwischen Ivenstor, Ortsgemeinde und Vertretern des Wirtschaftsministeriums stattgefunden. Die Ergebnisse: Der Investor hat einen neuen Bürgschaftsantrag bei der Investitions- und Strukturbank gestellt. „Wenn wir bis Ende März keine positive Zusage haben, dann stirbt das ganze Projekt“, betont Gabriele Becker, Geschäftsführerin der Becker- Freizeitsee GmbH.

Teurer als geplant könnte es auch für die Gemeinde werden: Auf sie kommen nun etwa 100.000 Euro an Erschließungskosten zu. Der Landeszuschuss sei geringer als erwartet, sagt Riols Ortsbürgermeister Arnold Schmitt.

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