Frontal-Zusammenstoß mit zwei Schwerverletzten

Maring-Noviand · Zwei Menschen sind am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr bei einem Unfall auf der K 58 zwischen Maring-Noviand und Platten schwer verletzt worden. Nach Polizei-Angaben hatte ein 31-Jähriger in der unfallträchtigen Kurve hinter dem Noviander Reiterhof die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort stieß sein Fahrzeug frontal mit dem Wagen eines 57-Jährigen zusammen.

 Schwerer Unfall auf der K58 zwischen Maring-Noviand und Platten.

Schwerer Unfall auf der K58 zwischen Maring-Noviand und Platten.

Foto: Sven Eisenkraemer

(sve) Der 57-Jährige Polizist aus dem Raum Siegburg hatte mit seinem Fiat Panda keine Chance gegen den Opel Omega des einheimischen Verursachers aus dem Kreis Berrnkastel-Wittlich. Letzterer hatte laut Polizei wohl die erste Kurve hinter dem Ortsende von Noviand in Richtung Platten unterschätzt und war auf der regennassen Straße auf die Gegenfahrbahn geraten.

Der entgegenkommende Fiat wurde durch die Wucht des Frontal-Zusammenstoßes quer über die Straße geschleudert, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die Beifahrerin des Polizisten wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Siegburger selbst hatte großes Glück und kam mit nur leichten Verletzungen davon. Im Fahrzeug des Verursachers, der unverletzt blieb, befanden sich zwei weitere Personen, eine davon erlitt ein Schleudertrauma. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall total beschädigt.

Im Einsatz waren neben zwei Rettungswagen vom Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst sowie einem Notarzt auch die Feuerwehr Noviand und die Polizei aus Bernkastel-Kues.

 Schwerer Unfall auf der K58 zwischen Maring-Noviand und Platten.

Schwerer Unfall auf der K58 zwischen Maring-Noviand und Platten.

Foto: Sven Eisenkraemer

Die Polizei gab noch vor Ort an, sich umgehend um eine entsprechende Beschilderung der unfallträchtigen Kurve bemühen zu wollen, die vor den Gefahren warnen soll. Die Kurve werde auch von Einheimischen immer wieder unterschätzt. Mehrmals im Jahr müssten die Rettungskräfte zu dieser Stelle wegen Verkehrsunfällen ausrücken.

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