Parteien Früher waren Kampfkandidaturen die Regel

Trier · Für den CDU-Bezirksvorsitz gab es bis vor zwölf Jahren immer mehrere Bewerber. Und mancher Sieger stand später auf der Verliererstraße.

Der seit sieben Jahren amtierende CDU-Bezirksvorsitzende Bernhard  Henter tritt auf dem Parteitag Ende Oktober nicht erneut an. Wer den 61-jährigen Konzer als Bezirkschef beerben wird, ist noch offen. Allerdings sieht es so aus, als könnte es dieses Mal eine Kampfkandidatur geben. Das war in früheren Zeiten bei der regionalen CDU üblich. Und meistens ging es darum, dass „junge Wilde“ die alten Fahrensleute aus dem Amt hieven wollten. Mal gelang es, mal ging es in die Hose.