Fußball-Regionalliga: Triers Bradasch fällt erneut lange aus

Hiobsbotschaft für Fußball-Regionalligist Eintracht Trier: Mittelfeldspieler Erwin Bradasch fällt auf unbestimmte Zeit aus. Am Montag hatte der Trierische Volksfreund exklusiv vermeldet, dass der 27-Jährige wieder unter noch nicht näher georteten Schmerzen im Sprunggelenk des operierten Beins leidet.

(bl) Nun herrscht Gewissheit: Nach Auskunft von Mannschaftsarzt Dr. Peter Krapf machen Bradasch Knochenödeme zu schaffen. Dabei handelt es sich um Flüssigkeitseinslagerungen. Die Therapie ist schwierig, ergo ist es auch schwer zu sagen, wie lange Bradasch fehlen wird.

Auf Anfrage des Trierischen Volksfreunds gab sich der Spieler am Dienstagmorgen wenig optimistisch: „“Wahrscheinlich werde ich bis zur Winterpause nicht mehr spielen können. Es ist bitter für mich, schon wieder länger auszufallen.“ Ein Grund für die Bildung der Knochenödeme könnte ein Schlag gewesen sein, den Bradasch in der Partie gegen Mainz 05 II erlitten hatte.

Mit eine Rolle spielt nach Einschätzung des 27-Jährigen aber wohl auch eine Überbelastung: „Ich habe nach meiner monatelangen Verletzungspause nicht zu früh angefangen. Aber ich habe wohl zu früh zu viel gemacht. Im Nachhinein ist man immer schlauer.“

Laut Dr. Krapf unterzieht sich Bradasch in den kommenden Tagen einer sogenannten Kernspintherapie. Dabei handelt es sich nach Auskunft des Arztes um ein modernes Verfahren, das sich von der Kernspintomograhie ableitet. Angewandt wird es über einen Zeitraum von neun Tagen.

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