Landtagswahl 2021 Hoteliers und Gastronomen wollen nur ihre Gäste wieder bedienen

Special · Gähnende Leere auf den Hotelfluren, unbenutzte Betten in den Pensionszimmern und Außer-Haus-Verkauf in der Gastronomie: Kaum eine Branche ist von der Corona-Pandemie schon so lange gebeutelt wie die Hotellerie und Gastronomie. Doch es gibt viele Macher und Visionäre, die nicht aufgeben, sondern mit neuem Mut weitermachen. Zwei Beispiele aus der Region.

 Gäste zu bewirten und der Servicegedanke gehören zum Lebenselixier vieler Gastronome und Hotelliers. Doch sie sind derzeit ausgebremst.

Gäste zu bewirten und der Servicegedanke gehören zum Lebenselixier vieler Gastronome und Hotelliers. Doch sie sind derzeit ausgebremst.

Foto: Getty Images/iStockphoto/maximkabb

Ob Taufe, Kommunion, Hochzeit oder Trauerfall: „Wir sind verantwortlich für die wichtigsten Tage im Leben der Menschen.“ Georg Henke (53) fehlt seinen Stammkunden, wie er aus vielen Gesprächen mit ihnen weiß. Aber die Gäste fehlen auch ihm.  Der Inhaber von Georgs Restaurant in Trier musste im vergangenen Jahr sein Restaurant insgesamt sieben Monate im Lockdown geschlossen halten.