Corona-Pandemie Gastronomie-Lockdown - Die Industrie- und Handelskammer Trier warnt vor Schäden

Trier · Industrie- und Handelskammer warnt: Einschränkungen schaden der Gastronomie in der Region.

 Die Kritik an der Schließung der Gastronomie wächst. Foto: dpa

Die Kritik an der Schließung der Gastronomie wächst. Foto: dpa

Foto: TV/Heribert Waschbüsch

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier bezeichnet den von Bund und Ländern beschlossenen Teil-Lockdown, den sogenannten Wellenbrecher, als „richtig und wichtig“. „Steigende Fallzahlen schaden am Ende immer auch der Wirtschaft“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Glockauer. Allerdings stehe der Wellenbrecher „im seichten Wasser“.

Von der regionalen Gastronomie und Hotellerie seien seit Beginn der Pandemie keine nennenswerten Infektionen ausgegangen. Glockauer: „Unsere Betriebe haben bewiesen, dass sie verantwortungsvoll mit der Situation umgehen und wissen, wie sie das Infektionsrisiko durch die zahlreichen Hygienemaßnahmen auf ein Minimum reduzieren können.

Die beschlossenen Einschränkungen schaden daher zu Unrecht einer Branche, die ohnehin schon ein schwieriges Jahr mit vielen Einschnitten hinter sich hat.“ Die IHK erwarte, dass die angekündigte Soforthilfe für nun geschlossene Betriebe unbürokratisch und schnell ausgezahlt werde.

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