Brauchtum In Gerolstein gibt es was auf die Ohren

Gerolstein · Das neue Jahr wird am 1. Januar mit einem Salutschießen auf dem Löwenburgfelsen begrüßt. Der Eifelverein bietet eine geführte Wandeung dorthin an.

 Die Gerolsteiner Stadtsoldaten zelebrieren in traditioneller Tracht ihr Neujahrsschießen.

Die Gerolsteiner Stadtsoldaten zelebrieren in traditioneller Tracht ihr Neujahrsschießen.

Foto: TV/TW Gerolsteiner Land

In Gerolstein wird das neue Jahr traditionell in großer Gesellschaft und unüberhörbar begrüßt: Auf dem Löwenburgfelsen wird das Neujahrs-Salutschießen veranstaltet, und der Eifelverein Gerolstein bietet eine geführte Wanderung  dorthin an. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Brunnenplatz. Wanderbegeisterte Gäste und Gerolsteiner sind herzlich eingeladen, an der knapp zweistündigen, kostenlosen, geführten  Wanderung teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Wanderer werden gegen 11.45 Uhr an der Löwenburgruine mit einem  Neujahrsgruß erwartet.

 Das Neujahrs-Salutschießen vom Löwenburgfelsen beginnt unmittelbar nach dem Neujahrsgruß des Stadtbürgermeisters und dem Mittag­läuten der Gerolsteiner Kirchen. Die unvergleichliche Lage der Brunnenstadt zwischen den imposanten Dolomit-Felsen bietet insbesondere für das Salutschießen einzigartige Bedingungen. Dabei ist bereits die atemberaubende Kulisse Garant für einen spektakulären Start ins neue Kalenderjahr.

Eingesetzt werden für das Salutschießen Böllerkanonen verschiedener Großkaliber sowie Handböller. Untermalt werden die Schüsse durch Trompeten, Hörner und Fanfaren, deren Echo in einzigartiger Weise von den Felsen widerhallt. Salutschützen und Bläser mit verschiedensten Facetten wechseln sich im Verlauf des Salutschießens ab und sorgen für ein unvergessliches Hörerlebnis. Im Anschluss an das Salutschießen wird gemeinsam auf das neue Jahr angestoßen.

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