Bauausschuss wählt Steine für Kyllumbau

Gerolstein · Gestenreich erläutert Stadtbürgermeister Friedhelm Bongartz (CDU) vor Mitgliedern des Bauausschusses die Eigenschaften der verschiedenen Gesteinsarten, die für den Umbau der Kyll in Geroldstein zur Auswahl stehen. Der Bauausschuss soll jetzt entscheiden, welches Gestein verwendet wird.

Bauausschuss wählt Steine für Kyllumbau
Foto: (e_gero )

Letztlich entscheidet er sich für rheinische Grauwacke, wegen ihrer relativ glatten Oberfläche, ihrer natürlichen Marmorierung und ihrer Herkunft. Ebenfalls zur Auswahl standen Granit aus Portugal und das besondere Basaltgestein Melaphyr. Eifeler Basalt wurde verworfen, da er zu offenporig sei und sich dort leicht Algen und Moos absetzen würden. Die Grauwacke als günstigstes Gestein kostet für den ersten Bauabschnitt, wo 340 Steine als Trittstufen in den Fluss sowie terrassierte Sitzmöglichkeiten an der Böschung benötigt werden, 92 000 Euro. Der Ausschuss überlegt derzeit aber noch, eventuell nur mit 300 Quadern auszukommen. Dann würden insgesamt 84 000 Euro fällig. (mh)/TV-Foto: Mario Hübner

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