Eine Straße verbindet Gerolstein und Digoin
Gerolstein/Digoin · Die Städtepartnerschaft zwischen Gerolstein und der französischen Stadt Digoin ist ein Vierteljahrhundert alt. Grund genug für die Eifeler, ihre Freunde in Burgund zu besuchen.
Gerolstein/Digoin. Mitten im französischen Digoin gibt es nun den Boulevard de Gerolstein. Seine Einweihung war der Höhepunkt des Besuchs der Gerolsteiner in ihrer französischen Partnerstadt. Die Einfahrtsstraße nach Digoin wurde in einem Festakt mit Unterstützung einer Musikkapelle aus Digoin umbenannt.
Mit dabei war auch der Altbürgermeister und Mitbegründer der Städtepartnerschaft, Michel Lacroix, der sich ebenfalls über dieses äußere Zeichen der Städtepartnerschaft begeistert zeigte. Im Anschluss daran pflanzten die Partner - ebenfalls als Zeichen der wachsenden Freundschaft der beiden Städte - im Park am Rathaus der Stadt Digoin einen Freundschaftsbaum. Aber auch bei der Foire (Messe) in Digoin waren die Eifeler mit von der Partie. Da die Messe das Motto "Deutschland" trug, waren die Stadt und das Gerolsteiner Land mit einem Stand vertreten.
Der Besuch hatte mit einem Empfang mit den Bürgermeistern der Partnerstädte, Maxime Castagna und Bernd May, begonnen. Beide äußerten den Wunsch, dass die Städte-
partnerschaft
noch lange
Bestand haben möge. Dem schloss sich auch Bürgermeister Matthias Pauly an.
Anschließend hatte Bürgermeister Castagna zu einem Empfang in den historischen Keller des Rathauses eingeladen, den Stadtbürgermeister Bernd May dazu nutzte, sich nochmals im Namen aller Teilnehmer der Gerolsteiner Delegation für die herzliche Aufnahme und die freundschaftlichen Begegnungen zu bedanken.
Er überreichte nicht nur Altbürgermeister Lacroix als "Mann der ersten Stunde der Städtepartnerschaft" einen Präsentkorb, sondern auch Bürgermeister Castagna eine Luftbildaufnahme der Partnerstadt Gerolstein.
Mit einem Dank auch an die Mitglieder des neu gegründeten Partnerstadt-Komitees der Stadt Gerolstein (Evi und Georg Linnerth, Georg Mäschig), die Beigeordneten Hermann Lux und Volker Simon und Bürgermeister Matthias Pauly, der den Besuch in Digoin unterstützt hatte, klang der Digoin-Aufenthalt bei einem Abendtermin aus.
Ein besonderes Dankeschön ging auch an die städtischen Mitarbeiter Stefan Büchel und Michael Hontheim. red