Gerolstein. Beim Gerolsteiner Salutschießen am Dienstag, 1. Januar, gibt es viel zu hören und zu sehen: Zum Einsatz kommen insgesamt vier Böllerkanonen verschiedener Großkaliber, 16 schwere Handböller sowie Trompeten, Waldhörner, Alphörner und Fanfaren. Salutschützen und Musiker wechseln sich ab, bis nach dem bekannten Bläserstück "Amazing Grace" die Salutschützen zum großen Finale antreten.
Unmittelbar nach dem Mittagläuten der Gerolsteiner Kirchen beginnen die Böllerschützen der Gerolsteiner Stadtsoldaten mit dem Neujahrs-Salutschießen vom Löwenburgfelsen. Mit dem "Halali" und dem "Zapfenstreich" markieren die Bläser das Ende des Salutschießens. Das Echo der Salutkanonen hallt von den mächtigen Felsen der Gerolsteiner Dolomiten wider und im Anschluss erklingen die Instrumente der Bläser.
Nach dem Neujahrsgruß des Stadtbürgermeisters Bernd May und einer Neujahrsüberraschung für die kleinen Gäste stoßen Akteure und Gäste mit einem Glas Glühweih, Kakao oder Kinderpunsch auf das neue Jahr an.
Die günstige Lage Gerolsteins zwischen den Dolomitenfelsen, bietet speziell für das Salutschießen einzigartige Bedingungen.

Weitere Informationen zur Neujahrswanderung und zum Salutschießen gibt es in der Tourist-Information Gerolsteiner Land, Brunnenstraße 10, Telefon 06591/94991-0, E-Mail: touristinfo@gerolsteiner-land.de, oder unter www.gerolsteiner-land.de.
Extra

Wer gerne wandert, kann am Dienstag, 1. Januar, an einer geführten Tour des Eifelvereins Gerolstein zum Löwenburgfelsen teilnehmen. Start ist um 10 Uhr am Brunnenplatz in Gerolstein. Die Strecke ist vier Kilometer lang. Alle Teilnehmer sind im Anschluss zu einem Neujahrsglühwein eingeladen. Um 11.30 Uhr treffen die Wanderer auf dem Löwenburgfelsen ein, wo sie bereits vom Knappen Wollibert und der Gräfin Katharina von Gerhardstein erwartet werden. Sie zeigen ein kurzweiliges Schauspiel zur Geschichte der Löwenburg und Gerolsteins. red