Bernkastel-Wittlich. Das Kloster Himmerod sei als touristischer Magnet der Region erhalten geblieben, und das sei das Verdienst des Fördervereins. Mit diesen Worten begründet der Kreisvorsitzende Manfred Schmitz anlässlich der 23. Frühjahrsschifffahrt des Dehoga-Kreisverbandes die Wahl des Preisträgers.
Gute Prognose

Auch Dennis Junk, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich-Land, würdigte in seiner Laudatio das Verdienst des Fördervereins. "Das Kloster Himmerod gleicht einem Schiff in Seenot, das wieder auf Kurs gebracht wurde", sagt er. Der Förderverein hatte sich 2011 gegründet, nachdem die Wirtschaftsbetriebe des Klosters Insolvenz angemeldet hatten. Speziell hebt Junk Walter Densborn hervor, der die Wirtschaftsbetriebe übernommen hat. "Wegen dir ist es möglich, dass Geld aus den Betrieben kommt", sagt Junk.
Zum jetzigen Vereinsvorsitzenden Thomas Simon sagt der Bürgermeister, er habe Visionen und könne sie auch in die Tat umsetzen. Was diesen sichtlich freute: "Es ist eine tolle Anerkennung des Fördervereins und, dass es uns gelungen ist, das Kloster mit seiner Gastlichkeit zu erhalten", sagt Simon.
Traditionell nutzen die Gastronomen vor Saisonbeginn die Gelegenheit, sich während der Veranstaltung mit Kollegen, Lieferanten und Vertretern der Politik auszutauschen und eine Prognose für die kommende Saison zu wagen. Die Touristiker rechnen mit einem starken Jahr. red
Bei der Frühjahrsschifffahrt sind die Gewinner des Regionalwettbewerbs Mosel, der Jugendmeisterschaft der gastgewerblichen Berufe, ausgezeichnet worden. Gewonnen haben bei den Köchen Anna Berg vom Gasthaus Herrig in Meckel, im Hotelfach Miriam Menzel vom Weinromantikhotel Richtershof in Mülheim und im Restaurantfach Jana Schäfer vom Romantik Jugendstil Hotel Bellevue in Traben-Trarbach.