Pitter Kolumne

Hallo, liebe Leser! Nicht wundern, aber in dieser Woche muss ich, die Ihnen ja auch wohlbekannte Walburga, diese Kolumne mal wieder schreiben, denn Pitter hat keine Zeit. Er sitzt seit Anfang der Woche in seinem Hobbyraum.

Wann immer er sich dort einnistet, arbeitet er an einem großen Projekt (sagt er zumindest, wobei ich nicht erkennen kann, warum beispielsweise die Suche nach einem neuen Standort für unsere Wäschespinne ein großes Projekt sein soll). Jedenfalls sucht er seit Tagen seine Kolumnen aus den vergangenen Jahren (Seit wie vielen Jahren schreibt er seinen Stuss eigentlich schon? Keine Ahnung!). "Was willst du damit", habe ich ihn gefragt, "die Leute aber nicht etwa noch mal belästigen, oder?" "Undank ist der Welten Lohn", ruft er mir voll Pathos zu. Wie immer verstehe ich nicht, was er damit sagen will. "Was ist denn schon wieder, Chef-Mimose?", frage ich, obwohl ich genau weiß, dass ich es hätte besser bleiben lassen sollen. "Der Linden kriegt ein Buch, wird steinreich, und ich schaue mal wieder in die Röhre", beklagt sich Pitter. Na ja, wollten Sie wirklich die verbalen Ergüsse meines Mannes noch mal in einem Buch wiederfinden? Ich jedenfalls nicht! Der Linden ist einfach der bessere Schreiber, kein Wunder, dass sein "Et jit net jerannt"-Buch auf dem Weg zu einer Millionen-Auflage ist. Also, nicht so ernst nehmen, wenn er mal wieder mault: Selbsteinschätzung war noch nie seine große Stärke. Diese und andere Kolumnen finden Sie unter volksfreund.de/kolumnen

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