Geschichte Schwieriges Erbe: Klöster in der Eifel

Kall/Daun · (red) Die Regionalverbände Euskirchen und Eifel des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz veranstalten am Samstag, 22. September, eine Halbtages-Exkursion. Das Thema: „‚Klöster in der Eifel – ein schwieriges Erbe“.

Treffpunkt ist um 14 Uhr am Kloster Steinfeld im nordrheinwestfälischen Kall-Steinfeld. Das Kloster ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei mit einer Basilika aus dem frühen 12. Jahrhundert. Die Anfänge des Klosters reichen bis etwa 920 zurück. Nach der Säkularisation 1802 wurde die Anlage 1923 von den Salvatorianern als Kloster übernommen, die darin verschiedene Einrichtungen, darunter ein Gymnasium, betrieben, das zum Ende des Schuljahrs 2012/2013 geschlossen wurde.  Die Basilika wurde zwischen 1142 und 1150 als eine der frühesten deutschen Gewölbekirchen erbaut. Sie enthält auch die bekannte König-Orgel sowie die Überreste des als Heiliger verehrten Hermann Joseph von Steinfeld.

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