"Umbenennung nur konsequent"

GEROLSTEIN. (red) Antrittsbesuch: Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering war zu Gast beim Landesbetrieb Mobilität in Gerolstein.

 Antrittsbesuch: Der rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsminister Hendrik Hering (SPD) war erstmals zu Gast beim Landesbetrieb Mobilität in Gerolstein. Foto: Landesbetrieb Mobilität Gerolstein

Antrittsbesuch: Der rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsminister Hendrik Hering (SPD) war erstmals zu Gast beim Landesbetrieb Mobilität in Gerolstein. Foto: Landesbetrieb Mobilität Gerolstein

"Eine gute Infrastruktur bei allen Verkehrsträgern, attraktive Angebote der öffentlichen Verkehrsmittel und international wettbewerbsfähige Logistik-Dienstleistungen: Das sind unabdingbare Voraussetzungen für wirtschaftlichen Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung", unterstrich der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering bei einem Besuch des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Gerolstein. Zum 1. Januar sei der frühere Landesbetrieb Straßen und Verkehr (LSV) Rheinland-Pfalz umbenannt und mit neuen Aufgaben betraut worden. "Es geht um die Idee, die Vernetzung der unterschiedlichen Verkehrsträger noch stärker voranzutreiben", erläuterte der Minister in Gerolstein. Der Leiter des LBM Gerolstein, Harald Enders, berichtete dem Minister, dass es den Mitarbeitern der Dienststelle 2006 mit viel Engagement und Dank einer leistungsfähigen, regionalen Straßenbauwirtschaft gelungen sei, alle für die Erhaltung der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen bereitgestellten Straßenbaumittel von rund 25 Millionen Euro sowie 10,8 Millionen Euro für den Neubau der A 1 voll umzusetzen. Für die 2410 Kilometer klassifizierten Straßen im Landkreis Vulkaneifel und im Eifelkreis Bitburg-Prüm, die von den rund 200 Betriebsarbeitern in acht Straßenmeistereien unterhalten werden, war das ein großer Schritt der weiteren infrastrukturellen Erschließung nach vorne. "Rheinland-Pfalz ist im Verkehrsbereich schon heute gut aufgestellt. Dieses Lob gebe ich unmittelbar an Sie weiter, denn Sie leisten hierzu mit Ihrer täglichen Arbeit den wichtigsten Beitrag", so Hering zu den Mitarbeitern des LBM. Der Landesbetrieb verkörpere eine hoch motivierte und kompetente Verwaltung, der es gelungen sei, sich von der reinen Straßenbauverwaltung zum modernen Landesbetrieb mit vielfältigen Aufgaben im Bereich der Mobilität weiter zu entwickeln. Insofern sei die zum Jahreswechsel vollzogene Umbenennung nur konsequent.

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