Gesundheitszustand des Unglücks-Piloten ist stabil

Bitburg (neb/rh/siko) · Aufatmen nach dem Absturz des Ultraleichtflugzeugs am Samstagabend auf dem Bitburger Flugplatz: Der 55-jährige Pilot, der mit dem Paragleiter einen Trainingsflug absolviert hatte und dabei aus 200 Metern Höhe abgestürzt war, befindet sich auf dem Weg der Besserung.

 Der Paragleiter wurde beim Absturz stark beschädigt. Foto: Rudi Höser

Der Paragleiter wurde beim Absturz stark beschädigt. Foto: Rudi Höser

Zwar liege er noch auf der Intensivstation eines Bitburger Krankenhauses, aber sein Gesundheitszustand sei stabil, sagt Klaus Schnarrbach, Pressesprecher der Polizei in Bitburg: „Wir sind sicher, dass er bald wieder genesen sein wird.“

Zur Unfallursache gibt es keine neuen Erkenntnisse, ein Experte der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hintergrund: Am Samstagabend gegen 20.16 Uhr meldete die Flugleitung des Flugplatzes den Flugzeugabsturz. Feuerwehr und Rettungsdienste eilten an das Ende der Start und Landebahn. Der 55-jährige war auf einem Trainingsflug unterwegs, als er laut Polizei aus rund 200 Metern Höhe mit seinem Flieger abstürzte.

Der Flugleiter war Augenzeuge des Absturzes. Nach dem Start des Paragleiters befand sich das Fluggerät am Ende der Startbahn im Steigflug. Nach Angaben der Polizei hörte der Flugleiter einen lauten Knall. Dann konnte er beobachten, wie das Fluggerät in drei größere Teile zerbarst und aus etwa 200 Metern Höhe zu Boden trudelte.

Beim Aufprall auf dem Boden wurde der Gleiter stark beschädigt. Sein Pilot wurde mit schweren, jedoch nicht lebensbedrohlichen Verletzungen nach Bitburg ins Krankenhaus gebracht. Neben dem DRK aus Bitburg war der Rettungshubschrauber "Christoph 10" sowie die Feuerwehr Bitburg im Einsatz.

Die Unfallursache wird durch Experten des Luftfahrtbundesamtes untersucht.

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