Grevenmacher verabschiedet sich aus Uefa-Pokal

Trier/Luxemburg (AF) · Kein Ende der Serie: Der luxemburgische Pokalsieger CS Grevenmacher hat es erneut verpasst, die erste Qualifikationsrunde im Uefa-Pokal zu überstehen. Gestern Abend verlor das Team nach 1:1-Halbzeitstand noch deutlich mit 1:5 gegen den isländischen Pokalsieger.

 Uefa-Cup-Asprirant CS Grevenmacher

Uefa-Cup-Asprirant CS Grevenmacher

Foto: Andreas Feichter

Das Hinspiel hatten die Luxemburger bereits mit 2:3 verloren. Nach dem zwischenzeitlichen 1:1 durch Sebastien Hoffmann war vor 1200 Zuschauer im Luxemburger Josy-Barthel-Stadion Hoffnung aufgekeimt. Der CSG drängte auf das 2:1, musste dann aber aus dem Nichts - nach einem kapitalen Schnitzer im Mittelfeld - das 1:2 einstecken (57.). Danach ging die Ordnung bei den Gastgebern völlig verloren, die komplette Defensivarbeit wurde praktisch ausschließlich der "Trierer" Innenverteidigung Christian Albrecht und Tobias Lorig überlassen. Die beiden konnten die clever eingeleiteten Konter-Tore zum 1:3, 1:4 und 1:5 (65./75./89.) aber nicht verhindern. Der CS Grevenmacher musste dabei auf den verletzten Stürmer Michael Fleck verzichten. Volker Schmitt und Eric Wolff kamen nicht zum Einsatz.

Ebenfalls im Uefa-Pokal ausgeschieden ist Racing Luxemburg (unter anderem mit Ex-Eintrachtler Tom Schnell). Das Hauptstadt-Team stand bei Kalmar FF beim 0:7 (Hinspiel: 0:3) auf verlorenem Posten.

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