Hahn: Große Katastrophenübung am Flughafen Hahn (mit Fotostrecke)

Mit einer umfassenden Katastrophenübung haben Feuerwehr und Rettungskräfte am Samstag auf dem Hunsrück-Flughafen Hahn einen Notfall mit Toten und zahlreichen Verletzten simuliert.

Wie die Polizei in Simmern berichtete, waren an der Übung im Bereich einer noch nicht in Betrieb genommenen Start- und Landebahn rund 600 Einsatzkräfte und Fahrzeuge beteiligt. Grundannahme der Übung war ein Flugzeug, das im Landeanflug Teile des Triebwerks verliert und notlanden muss. Die herabstürzenden Teile trafen demnach unter anderem Fahrzeuge und setzten Teile der Flughafengebäude in Brand. Der reguläre Flugverkehr wurde durch die ganztägige Übung nicht behindert. Frankfurt-Hahn ist nach Frankfurt, Köln/Bonn und München der viertgrößte Frachtflughafen Deutschlands und Drehkreuz des irischen Billigfliegers Ryanair.

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