Während in Luxemburg ab diesem Montag wieder Geschäfte öffnen dürfen, wenn sie weniger Kunden zulassen als in normalen Zeiten, bleibt der Einzelhandel in Rheinland-Pfalz mindestens bis zum 31. Januar weiter geschlossen. Patrick Sterzenbach, Vorsitzender der City Initiative Trier, appelliert an Menschen in der Region Trier, „keinen Shopping-Tourismus in Luxemburg zu machen, um das Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen, das immer noch enorm hoch ist“. In der Region Trier warnt Sterzenbach besonders bei Modegeschäften vor Insolvenzen durch die Corona-Krise. Viele Ladeninhaber hätten Rücklagen aufgebraucht, die Lager seien voll mit Wintermode, die nicht mehr verkauft werden könne, wodurch Kapital für neue Einkäufe fehle, sagte der Trierer, der von der Politik eine Entschädigung für die entwertete Ware erwartet.