Hering: EU-Richtlinien könnten A1-Weiterbau verzögern

Keine exakte Prognose, weitere Probleme, aber Zuversicht: Der rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsminister Hendrik Hering (SPD) sieht in den verschärften ökologischen Richtlinien auf EU-Ebene eine „zusätzliche Herausforderung“ für den A1-Lückenschluss, die zu Verzögerungen führen könnten.

 Foto: Helmut Gassen

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(mh) Der Bau bis zur Anschlussstelle Kelberg läuft aber nach Plan: 2011 soll Verkehrsfreigabe sein. Das Zwischenteilstück bis zur Anschlussstelle Gerolstein soll bereits in diesem Jahr befahrbar sein. Für das nächste, zehn Kilometer lange Teilstück von Kelberg bis zur Anschlussstelle Adenau soll laut Hering bis Ende 2011 das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen sein. Wann dort letztlich gebaut werden kann, hängt von der weiteren Bereitstellung von Mitteln sowie "den Klagen ab, die bestimmt kommen werden". Bis zum Lückenschluss fehlen dann noch weitere 15 Kilometer bis zur Anschlussstelle Blankenheim. Die Gesamtkosten für den Lückenschluss von Rengen bis Blankenheim betragen 400 Millionen Euro.

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