Hermeskeil: An der früheren Kaserne soll Autohof entstehen

Trotz einiger Diskussionen um den genauen Standort und die spätere Anbindung: In der Einrichtung eines Logistikzentrums und eines großen Autohofs sieht der Zweckverband Konversion die wichtigste Entwicklungschance für das frühere Kasernengelände in Hermeskeil. Das Gremium gab dafür am Mittwoch eine Machbarkeitsstudie in Auftrag. In einem ersten Entwurf hat das Bitburger Planungsbüro ISU ein zirka zehn Hektar großes Areal auf dem früheren Standortübungsplatz für das Projekt vorgeschlagen.

Dort könnten bis zu 150 Stellplätze für LKW eingerichtet werden. Die Anbindung könnte über die Autobahnabfahrt Hermeskeil und die "Gusenburger Straße" erfolgen. Nach der Kritik des Reinsfelder Ortsbürgermeisters Rainer Spies (SPD) wurde im nicht-öffentlichen Teil jedoch festgelegt, dass auch die Möglichkeit einer Anbindung über die Abfahrt Reinsfeld geprüft werden soll. Außerdem soll das Gutachten die vom Kreisvertreter Wolfgang Schäfer (SPD) gestellte Frage klären, ob der Autohof auch auf den bestehenden, befestigten Flächen an der Kaserne angelegt werden kann.

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