Ob in der Fußgängerzone, in der Schule oder beim Einkaufen - jeden Tag begegnet man auch in Hermeskeil und Umgebung Menschen, die eine andere Hautfarbe haben, sich anders kleiden oder sich in einer fremden Sprache unterhalten. Häufig genug führt das dazu, dass es eine gegenseitige Scheu gibt, aufeinander zuzugehen. Mit dem zweiten multikulturellen Fest am Samstag, 3. Juni, in der Hermeskeiler Hochwaldhalle verbindet sich daher vor allem ein wichtiges Ziel: "Einheimische und Migranten sollen bei diesem Fest miteinander ins Gespräch kommen. Denn so lassen sich vorhandene Vorurteile oder Berührungsängste besser abbauen", sagt Irina Görgens vom Jugendzentrum "Madhouse", die mit fleißigen Mitstreitern aus mehreren Nationen die Organisation der Veranstaltung innehat.