Auf den Spuren heimatlicher Geschichte

WALDWEILER. (red) Der Heimatverein Waldweiler zählt zu den Aktivposten im Vereinsleben der Gemeinde am Fußes des Teufelskopfes.

Traditionsgemäß veranstaltete er am vorletzten Tag des Jahres die Wanderung zwischen den Jahren. Wie seit 1987 hatte Forstamtmann Hans Reinert die Leitung inne. Die Wanderung führte zunächst über die Rausch zum Laberg und anschließend zur Michaelskapelle auf dem 695 Meter hohen Teufelskopf an der Grenze zum Saarland; von dort ging es zum Kreuz der Arbeit hinunter zum Forsthaus Klink und dann zur Schieferberg-Grillhütte.Erläuterungen zur Wald-Ökologie

An verschiedenen Stellen des Waldes gab Förster Reinert Informationen und Erklärungen zum Ökologie-System des Waldes. Für eine kurzen geschichtlichen Rückblick zu der über 50 Jahre alten Bergkapelle und zu der 130 Jahre alten handgeschnitzten Figur des Erzengels Michael zeichnete Günther Philippi verantwortlich. So viele Wanderer wie dieses Jahr - auch einige Kinder gingen mit - hat Vorsitzender Franz-Jürgen Mertens zu der rund dreistündigen Wanderung bei herrlichem Winterwetter noch nie begrüßt. Außerdem hatte er auch noch eine Überraschung parat. Alle wurden in die vereinseigene Grillhütte zu einem gemütlichen Beisammensein bei Wildschweinbraten, Klößen und Rotkohl eingeladen. Dort saß man noch in froher Runde bis in den Abend zusammen. Wenn Interesse besteht, soll im Jahr 2004 die Wanderung am 31. Dezember stattfinden, und dann könnte man bei einem abendlichen Büffet gemeinsam Silvester feiern.

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