Dankesworte und ein Blick auf die Bundespolitik

Zerf · Beim Neujahrsempfang mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Zerfer Ruwertalhalle haben mehr als 300 Bürger eine stattliche Kulisse gebildet. Eingeladen hatten die Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten in der Verbandsgemeinde Kell am See und Lothar Rommelfanger (SPD), Direktkandidat zum rheinland-pfälzischen Landtag des Wahlkreises 26.

 Ein Körbchen mit Ebbes-von-hei-Produkten für die Ministerpräsidentin. Unser Foto zeigt (von links): Manfred Rauber, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Zerfs Ortsbürgermeister Dieter Engelhard, Lothar Rommelfanger und SPD-Generalsekretärin Katarina Barley. Foto: Rainer Michels

Ein Körbchen mit Ebbes-von-hei-Produkten für die Ministerpräsidentin. Unser Foto zeigt (von links): Manfred Rauber, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Zerfs Ortsbürgermeister Dieter Engelhard, Lothar Rommelfanger und SPD-Generalsekretärin Katarina Barley. Foto: Rainer Michels

Foto: (h_hochw )

Zerf. Zerfs Ortsbürgermeister Dieter Engelhard und der SPD-Fraktionsvorsitzende der Verbandsgemeinde (VG) Kell am See, Manfred Rauber, eröffneten den zweistündigen Neujahrsempfang mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Zerfer Ruwertalhalle.
Nach der Begrüßung Raubers bedankte dieser sich bei der von Malu Dreyer geführten Landesregierung für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung zur Realisierung diverser Projekte auf VG-Ebene. Sowohl die Ministerpräsidentin als auch die anwesende SPD-Generalsekretärin Katarina Barley sicherten ihm die Unterstützung auch für künftig anstehende Projekte zu. Hierbei zielte sein Ansinnen insbesondere in die Bereiche Schulwesen und Windkraft in der VG Kell am See. Als ein Heimspiel der neuen SPD-Generalsekretärin Katarina Barley verfolgten die Zuhörer ihre Rede, die ein Licht auf die bundespolitische Szenerie warf.
Landtagswahl 2016


Lothar Rommelfanger, Direktkandidat im Wahlkreis 26 für die Landtagswahl am 13. März, nutzte die Einladung, seine politischen Ziele darzustellen, die er als künftiger Landtagsabgeordneter umsetzen möchte. Die Schwerpunkte seiner politischen Vorstellungen waren deckungsgleich mit denen der Ministerpräsidentin und trafen insbesondere die Themen "Kostenfreie Bildung für alle", "Gesundheit darf kein Luxus sein", "Umsorgung älterer Mitbürger" und "Wahrung des gesellschaftlichen Zusammenhalts". Das von Malu Dreyer und Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthaler gestartete Modellprojekt "Gemeindeschwester plus" habe er schon lange im Sinn; dass Rheinland-Pfalz als erstes Bundesland den Beschluss der Arbeits- und Sozialministerkonferenz von 2014 umgesetzt habe, bestätige seine Überzeugungen. Sowohl die Ministerpräsidentin als auch die Generalsekretärin umrissen die aktuelle Flüchtlingsthematik als das zur Zeit wohl gewichtigste und drängendste Thema. red

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