Diskussion über Moorlandschaften im Nationalpark

Hoppstädten-Weiersbach · Mystische Moorlandschaften, die Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen bieten. Eine Veranstaltung auf dem Umweltcampus Birkenfeld beschäftigt sich am kommenden Montag mit diesem Thema.

Hoppstädten-Weiersbach. Birkenfeld, Bruchweiler, Morbach, Mörschied - diese und andere Orte in und um den Nationalpark tragen das Thema schon im Namen. Doch was leisten die seltenen Lebensräume für den Menschen, was für den Arten- und den Hochwasserschutz? Welche Geschichten machen die mythisch anmutenden Moorlandschaften aus? Was bedeutet es, ein Moor zu renaturieren? Und wo wird das im Nationalpark gemacht? Darüber soll am Montag, 24. August, um 19 Uhr auf dem Umweltcampus Birkenfeld diskutiert werden (Kommunikationsgebäude 38, Neubrücker Straße, in Hoppstädten-Weiersbach). Drei Vorträge zum Thema Moorschutz, zur regionalen Bedeutung der Brücher und zum EU-Life-Projekt "Hangmoore im Hochwald" sollen als Einstieg dienen.Dominik Arens ist Mitarbeiter des Naturparks Hohes Venn-Eifel. Hier wurde 2012 das EU-Projekt "LIFE Moore im Hohen Venn" abgeschlossen. Was es bedeutet, Moore zu schützen, wird er durch jahrelange Erfahrungen in diesem Bereich berichten. Dr. Hans-Josef Koltes kommt aus Neuhütten. Sein Hobby: Natur- und Heimatforschung. Er bringt den Teilnehmern Geschichten, Sagen und Legenden näher. Im Fokus: die Brücher rund um Züsch und Neuhütten. Jan Hoffmann arbeitet bei der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz. Unter dem Motto "Mo(o)re Nationalpark durch EU-Life" wird er das fünfjährige Vorhaben vorstellen. red Weitere Informationen:nationalpark-hunsrueck-hochwald.de

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