Eine Vereinbarung als klares Signal nach außen

Hermeskeil · Mit einer Kooperationsvereinbarung soll die Zusammenarbeit zwischen dem Ambulanten Hospiz Hochwald mit dem Seniorenzentrum in Kell am See und dem Pflegeheim Holunderbusch vertieft werden. 21 Hospizhelfer arbeiten im Hochwald ehrenamtlich.

Hermeskeil. Die Zusammenarbeit zwischen dem Seniorenzentrum Kell am See und dem Senioren-Pflegeheim Holunderbusch mit dem Ambulanten Hospiz Hochwald ist bereits über längere Zeit gewachsen. Die Türen stehen den Mitarbeitern des Hospizes in beiden Einrichtungen buchstäblich jederzeit offen. Das Unterzeichnen der Kooperationsvereinbarung von Dieter Hewener (Geschäftsführer des Senioren-Pflegeheims Holunderbusch) und Norbert Albrecht (Landesgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes Rheinland-Pfalz) mit dem Ambulanten Hospiz Hochwald sollte dann auch ein klares Signal nach außen sein, wie wichtig den beiden Einrichtungen ist, dass ihre Bewohner auf ihrem letzten Stück Lebensweg bestmöglich begleitet werden und damit bis zuletzt ein Leben in Würde führen können. Das Ambulante Hospiz begleitet Menschen dort, wo sie leben - also auch in einer Senioreneinrichtung. Die Mitarbeiter der Senioreneinrichtungen sind froh, dass Hospiz-Mitarbeiter ins Haus kommen und sie bei der Betreuung und Begleitung unterstützen, weil dafür im normalen Alltag oft nicht ausreichend Zeit bleibt. Momentan kann sich das Hospiz auf 21 ehrenamtliche Hospizhelfer stützen. Im vergangenen Jahr haben sie 57 schwerstkranke und sterbende Menschen begleitet. Und die Nachfrage aus den Verbandsgemeinden Hermeskeil, Kell am See, Ruwer und Thalfang - das ist in etwa das Einzugsgebiet des Ambulanten Hospizes Hochwald - steigt kontinuierlich. Deshalb bietet das Ambulante Hospiz Interessierten auch regelmäßig eine Ausbildung zum Hospizhelfer an. red

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