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Zum Bericht "Die Schillinger wollen nach Saarburg" (TV vom 7. November 2016):

In dem TV-Bericht über die Sitzung des Gemeinderates Schillingen ist zu lesen, dass im Jahr 2012 in der Einwohnerbefragung 45 Prozent der Keller Bürger für Saarburg gestimmt haben. Das ist zumindest missverständlich. Bei den erwähnten 45 Prozent handelt es sich um das Gesamtergebnis aller abgegebenen Stimmen aus der Verbandsgemeinde Kell am See. Laut Bekanntgabe im Hochwaldboten, dem Amtsblatt der Verbandsgemeinde Kell am See, Ausgabe Nummer 15 von 2012, haben die Bürger der Ortsgemeinde Kell am See bei dieser Befragung nur mit 6,54 Prozent für einen Wechsel ihrer Ortsgemeinde in die Verbandsgemeinde Saarburg, aber mit 63,49 Prozent für einen Wechsel nach Hermeskeil und mit 29,25 Prozent für die Verbandsgemeinde Ruwer gestimmt. Auch die Schillinger haben damals nur mit 8,16 Prozent ihrer Stimmen für die Verbandsgemeinde Saarburg votiert, aber mit 60,93 Prozent für Hermeskeil und mit 30,17 Prozent für Ruwer. Somit haben mehr als 90 Prozent der Keller und Schillinger Bürger nicht für Saarburg gestimmt. Bei dieser Sachlage frage ich mich: Aus welchen schwerwiegenden Gründen kommen die Schillinger wie auch die Keller Gemeinderäte zu dem fast einstimmigen Entschluss, nur für Verhandlungen mit Saarburg zu votieren? Herbert Willems, Kell am See

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