Keller Neujahrsempfang mit Annalen und beeindrucktem Bürgermeister

Kell am See · Rund 80 Gäste sind zum traditionellen Neujahrsempfang des Heimatvereins und der Vorstellung der Keller Annalen in die Alte Mühle in Kell gekommen. Es sind die 30. Keller Annalen, die in diesem Jahr präsentiert wurden.

Kell am See. Die Räumlichkeit in der Alten Mühle ist dem Ansturm des traditionellen Neujahrsempfangs kaum noch gewachsen. Nahezu 80 Gäste hat Vorsitzender Dittmar Lauer zur Vorstellung der Keller Annalen begrüßt, darunter auch Bürgermeister Martin Alten, den Alt-Bürgermeister Werner Angsten und den "Uralt-Bürgermeister", wie Lauer ihn nannte, August Justen sowie die beiden Landtagsabgeordneten Arnold Schmitt und Bernd Henter.
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Den Termin der Annalen-Vorstellung nutzt der Heimatverein seit Jahren zu seinem traditionellen Neujahrsempfang. Die Themenwahl war vorherzusehen, auf kommunaler Ebene wie auch darüber hinaus: Die Brutalitäten der Gegenwart im Nahen Osten oder die Morde an Unschuldigen, wie zum Beispiel in Paris, wurden thematisiert, aber auch die kommunalen Vorsätze für das laufende Kalenderjahr. Lauer stellte die 70-seitigen Keller Annalen 2014 vor. Die Keller Annalen erscheinen seit 30 Jahren.
Bürgermeister beeindruckt


"Gerne werde ich in den kommenden Jahren meine auf Historik beruhenden Arbeiten fortführen", sagte Lauer in seiner Begrüßungsrede. Viel gäbe es noch zu tun. Begonnen seien einige Werke, darunter die Fertigstellung der Chronik von Kell am See. Bürgermeister Martin Alten war zum ersten Mal beim Neujahrsempfang dabei und zeigte sich beeindruckt. "Noch wertvoller wird ein solcher Jahresrückblick in späteren Jahren sein, wenn die darin aufgeführten Begebenheiten bei vielen im Gedächtnis nicht mehr so präsent sind", sagte Alten.
Markus Lehnen dankte der Bevölkerung für das Miteinander im vergangenen Jahr und rief zu weiterer Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit in der Gemeinde auf "sei es in den Vereinen, in der Politik oder bei all dem, für das wir verantwortlich sind. Helfen Sie mit, dass wir das Schicksal unserer Heimat in unsere eigene Hand nehmen." hm

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