Marsch durch neblige Landschaften

Kell am See · Die Winterwanderung im Hochwald ist seit Jahren Tradition. Auch diesmal hatte Trier-Saarburgs Landrat Günther Schartz wieder zum gemeinsamen Marsch nach Kell am See eingeladen. Ziel und Raststation war das vor wenigen Jahren umgebaute Kreisjugendhaus am Keller Stausee.

 Die Teilnehmer der Winterwanderung marschieren zwar durch Nebel, aber dafür über weitgehend eisfreie Straßen zum Kreisjugendhaus am Keller Stausee. TV-FOTO: HANS MUTH

Die Teilnehmer der Winterwanderung marschieren zwar durch Nebel, aber dafür über weitgehend eisfreie Straßen zum Kreisjugendhaus am Keller Stausee. TV-FOTO: HANS MUTH

Foto: Hans Muth (hm) ("TV-Upload Muth"

Kell am See. Diesmal ging es bei der Winterwanderung durch den Osburger Hochwald.
Mehr als 60 Wanderfreunde waren der Einladung des Trier-Saarburger Landrats Günther Schartz zu der Traditionsveranstaltung gefolgt und begaben sich auf verschneite Wege durch idyllische, vom Nebel umhüllte Waldgebiete.
Neben dem Keller Verbandsgemeinde-Bürgermeister Martin Alten, der die Tradition seines Vorgängers Werner Angsten mit der erneuten Wanderung weiterführt, und weiteren Vertretern der Politik aus der Region nahmen auch zahlreiche Wanderfreudige aus dem gesamten Kreisgebiet an der Exkursion teil. Auch TV-Chefredakteurin Isabell Funk zählte zu den Gästen, deren Ziel das Kreisjugendhaus am Keller Stausee war. Dort warteten ein deftiger Imbiss und erfrischende Getränke auf die Wanderer.
Landrat Schartz und VG-Chef Alten nutzen die Rast, um die Teilnehmer der Winterwanderung über die Vorzüge des Kreisjugendhauses zu informieren. Das Gebäude war 2013 für mehrere Hunderttausend Euro zur naturpädagogischen Bildungsstätte umgebaut worden. Es biete Raum für Kinder- und Jugendfreizeiten, Wochenendausflüge, Kreativkurse, Seminare, Arbeitstagungen und internationale Jugendbegegnungen. Zudem stünden am nahe gelegenen Stausee weitere Freizeitangebote in unmittelbarer Umgebung zur Verfügung. 44 Betten gebe es im Haupthaus, wahlweise in Zweibett- oder Vierbettzimmern zu mieten, mit Vollpension oder auch mit Selbstversorgung. Im Sommer böten auch die Köhlerhütten auf dem Außengelände Platz zum Übernachten. Dort seien fünf Hütten mit insgesamt 25 Betten ausgestattet.
Die Wanderer ließen den Nachmittag anschließend im Fronhof am Stausee ausklingen. hm

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