Nachwuchsforscher erneut erfolgreich

Hermeskeil/Trier · Erfolgreiche Nachwuchsforscher: Zwei Regionalsiege und zahlreiche Preise sind die Bilanz von 18 Schülern des Hermeskeiler Gymnasiums, die am Wettbewerb Jugend forscht teilgenommen haben.

 Erfolgreiche Schüler: Die Hermeskeiler Jungforscher haben beim Regionalwettbewerb in Trier gleich mehrere Preise gewonnen. Foto: Gymnasium Hermeskeil

Erfolgreiche Schüler: Die Hermeskeiler Jungforscher haben beim Regionalwettbewerb in Trier gleich mehrere Preise gewonnen. Foto: Gymnasium Hermeskeil

Hermeskeil/Trier. Beim Regionalwettbewerb "Jugend forscht" am 24. Februar 2012 in Trier waren erneut Schüler des Gymnasiums Hermeskeil erfolgreich: 18 Schüler der Jugend-forscht-AG mit dem Schwerpunkt Mathematik/Informatik unter Betreuung von Lehrer Marc Bauch haben zahlreiche Preise für ihre neun Projekte bekommen, darunter zwei Regionalsiege.
Dominik Michels aus Wadern erhielt den ersten Preis und den Regionalsieg im Fachgebiet Mathematik/Informatik in der Sparte "Jugend forscht" für seine Arbeit mit dem Thema "Modellierung und Implementierung einer numerischen Strömungssimulation". Mit seiner Arbeit sei es ihm gelungen, ein physikalisch exaktes Programm zu entwickeln, das die Strömung von Gasen simuliert. Der Gymnasiast erhielt außer dem Regionalsieg den Sonderpreis "beste interdisziplinäre Arbeit", den Sonderpreis "zerstörungsfreie Prüfung" und den Sonderpreis "beste Arbeit". Er hat sich damit zum zweiten Mal für die Teilnahme am Landeswettbewerb in Ludwigshafen qualifiziert.
Den zweiten Preis erhielt Fabian Gaukler aus Nohfelden, der sich mit dem "Luzifer-Rätsel" befasste.
Anna Heib, Philip Chaveiro und Lea Gröber haben ein Räuber-Beute-Modell entwickelt, mit dem die Verhaltensweisen zweier voneinander abhängiger Populationen experimentell untersucht werden können. Dafür erhielten die Schüler einen dritten Preis.
Der erste Preis im Fachgebiet Mathematik/Informatik in der Sparte "Schüler experimentieren" für jüngere Teilnehmer und damit der Regionalsieg ging an Aaron Quirmbach, Peter Schaser und Lukas Hirsche, die ihren eigenen Chatroom programmierten. Die drei Nachwuchsinformatiker nehmen am Landeswettbewerb in Ingelheim teil.
Robert Walgenbach gewann den zweiten Preis für seine Arbeit mit dem Thema "Kongruenzsätze für Vierecke".
Erfolgreich teilgenommen haben Lukas Kohlhaas und Peter Weiß, die experimentell die Spiegelung am Kreis mit Hilfe einer dynamischen Geometriesoftware untersuchten. Außerdem haben Ulli Lukas, Nico Thomas und Nils Hirsche erfolgreich teilgenommen. Sie untersuchten Figuren wie das "Haus vom Nikolaus", die man in einem Zug zeichnen kann.
Im Fachgebiet Technik hat Anton Nels eine selbst gebaute Gitarre vorgestellt, die nicht mit Saiten, sondern über Sensoren Töne erzeugt. Ebenfalls im Fachgebiet Technik haben Nicolas Beth, Max Reichrath und Jonas Löwe erfolgreich teilgenommen, die eine Reinigungsmaschine gebaut und programmiert haben.
Zum achten Mal in Folge haben Schüler im Fachgebiet Mathematik/Informatik und zum wiederholten Male auch den Sonderpreis für die beste Arbeit beim Regionalwettbewerb gewonnen. red

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