Medizinische Versorgung Neuer Spezialist für Schmerzen

Birkenfeld/Trier · Oberarzt hat im Krankenhaus der Elisabeth-Stiftung seinen Dienst begonnen.

 Die Konservative Orthopädie des Krankenhauses der Elisabeth-Stiftung in Birkenfeld hat einen neuen Oberarzt: Dr. Joachim Weis (rechts) steht seit Anfang November Chefarzt Christian Lang zur Seite.

Die Konservative Orthopädie des Krankenhauses der Elisabeth-Stiftung in Birkenfeld hat einen neuen Oberarzt: Dr. Joachim Weis (rechts) steht seit Anfang November Chefarzt Christian Lang zur Seite.

Foto: Elisabeth-Stiftung

Verstärkung für sein Team hat Christian Lang, Chefarzt der Konservativen
Orthopädie im Krankenhaus der Elisabeth-Stiftung in Birkenfeld,
erhalten: Mit Dr. Joachim Weis, Schmerztherapeut und Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, steht ihm ein erfahrener Kollege als leitender Oberarzt zur Seite.
Damit wurde die schmerztherapeutische Kompetenz der Hauptabteilung nach der Einstellung einer psychologischen Psychotherapeutin mit Zusatzausbildung in spezieller Schmerztherapie Anfang des Jahres weiter ergänzt.
In Deutschland leiden mehrere Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Dazu gehören Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Weichteilschmerzen, Nervenschmerzen sowie Tumorschmerzen. Noch immer sind viele Patienten mit chronischen Schmerzen in Deutschland unzureichend versorgt.
Hier setzt die Konservative Orthopädie des Krankenhauses der Elisabeth-Stiftung an. Sie will die Situation verbessern. Im Fokus des Therapieangebotes stehen Beschwerden des Haltungs- und Bewegungsorgans, darunter auch rheumatische Erkrankungen.  Chronische Schmerzen haben in der Regel viele Ursachen und führen häufig zu körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen, was eine Therapie komplexer und anspruchsvoller macht, einen umfassenden Therapieansatz sowie die Zusammenarbeit diverser Fachdisziplinen erfordert.

Die Schmerztherapie im Krankenhaus der Elisabeth-Stiftung umfasst eine medizinische, physiotherapeutische und psychologische Behandlung mit einem individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmten Therapieplan. Hierzu gehören  Krankengymnastik, manuelle Therapie, Entspannungstraining, Psychotherapie, manuelle Lymphtrainage, Massagen oder Hydrotherapie. Darüber hinaus stehen in Kooperation mit dem Wirbelsäulenzentrum des Trierer Brüderkrankenhauses alle weiterführenden Verfahren zur Verfügung. So werden sämtliche Facetten der Wirbelsäulenbehandlung und Schmerztherapie abgedeckt.
Die komplexe Behandlung erfolgt in der Regel stationär über zwei Wochen mit einem interdisziplinären Team unter orthopädisch-schmerztherapeutischer Leitung. Vor der stationären Aufnahme ist eine detaillierte individuelle Besprechung und Untersuchung
notwendig. Die Konservative Orthopädie verfügt über 40 Betten, die auf zwei Stationen verteilt sind, und ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer manualmedizinischer Akutkliniken.

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