Orchester tritt im Wilden Westen auf

Kell am See · Der Wilde Westen: Kaum eine Gegend der Welt ist so legendenumwoben, nirgends ist die Geschichte eines Landes so präsent wie hier. Mit rund 110 Reiseteilnehmern startete das Verbandsgemeindeorchester (VGO) Kell am See kürzlich zu einer Reise über den großen Teich.

Kell am See. Das Keller Verbandsgemeindeorchester war kürzlich wieder auf großer Tour: Aufgeteilt auf zwei Flugzeuge ging es für die Musiker und ihre Begleiter von Deutschland aus zunächst nach Las Vegas (Kalifornien). Nach dieser ersten Station ging es weiter in den Bundesstaat Utah.
Dort stand das Auftakt-Konzert des Orchesters auf seiner USA-Tournee auf dem Programm. Das Ensemble hatte sich wunschgemäß auf die Darbietung deutscher Musik eingestellt und konnte die vielen Besucher damit auch begeistern.
Besuch des Grand Canyon


Nächster Höhepunkt der Reise war die Besichtigung des Grand Canyon. Weiter ging es für die Delegation aus der VG Kell in Richtung Yosemite Nationalpark. Letztes Ziel war dann San Francisco. Dort durfte das Gruppenfoto unter der berühmten Golden Gate Bridge nicht fehlen. Im Schröders Restaurant, einem großen, auf bayerisch getrimmten Lokal, ging dann das zweite Konzert über die Bühne. Das Orchester, dicht am Publikum, konnte auch hier wieder mit deutscher Musik begeistern.
Mehrere Nachfahren deutscher Auswanderer nahmen einen weiten Weg, um entfernte Verwandte wiederzusehen. Das einhellige Fazit aller Teilnehmer fasste Orchestermitglied Erwin Berens so zusammen: "Es war wieder eine schöne und erlebnisreiche Reise." In der Vergangenheit war das Keller VGO bereits mehrfach auf Tour. Die bisherigen Reisen führte das Orchester nach Südafrika, Brasilien, Russland und Mexiko.

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